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"Pseudopsora - Tuberkulinie"

„Patienten, die gegen jede ansteckende Krankheit, mit der sie in Berührung kommen, überempfindlich veranlagt sind, gehören für gewöhnlich zum tuberkulösen Typ, oder das Miasma Psora und die latente Syphilis sind fest in diesem Organismus verankert.“
(J.H. Allen, ´Die chronischen Krankheiten´, Band 1, S. 120).

Auch C.F. Samuel Hahnemann berichtet bereits in seinem 1828 erstmals erschienenen Werk ´Die chronischen Krankheiten´ (Band 1, S. 116), von der verheerenden Verbindung der Miasmen Psora und Syphilis, die von ihm als „verlarvte, unächte Syphilis“ und von den englischen Homöopathen seinerzeit als „Pseudosyphilis“ bezeichnet wurde. Diese miasmatische Kombination ist gemäss Hahnemann „ein Ungeheuer von Doppelkrankheit, weil kein Arzt bisher die Psora nach ihrem Umfange und ihrer Natur weder in ihrem latenten, noch in ihrem entwickelten Zustande kannte, keiner diese schreckliche Kombination mit Syphilis ahnete, geschweige wahrnahm.“ (dto.)

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Erschienen: Similia - Zeitschrift für Klassische Homöopathie, Nr. 108, Homöosana Verlag, CH-Zug