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"Das syphilitische Miasma"
30. Juni 2020 ¦ Veröffentlichungen
„Das syphilitische Miasma frisst, es frisst an unserer Lebenskraft und macht Löcher, es ist destruktiv und aggressiv.“
(M.S. Jus, Die Reise einer Krankheit, S. 215).
Das innere Siechtum der Syphilis Aufgrund des aggressiven und destruktiven Charakters der Syphilis hatte bereits C.F.S. Hahnemann zu seiner Zeit reichlich Gelegenheit, die Auswirkungen des syphilitischen
Miasmas zu beobachten. Der venerische Schanker als äusseres Zeichen des spezifischen inneren Siechtums der Syphilis, wie Hahnemann ihn in seinem einzigartigen homöopathischen Werk, dem "Organon" (Organon
6, § 80, S. 125) bezeichnet, ist der Versuch der Lebenskraft, sich noch im Prodomalstadium von dieser Krankheit wieder zu befreien. Wird die Syphilis jedoch unterdrückend behandelt und das Lokalsymptom
äusserlich entfernt, wird die Krankheit nicht geheilt, sondern das chronische Leiden nur noch mehr erhöht. Denn mit den Worten Hahnemanns: „Die Lustseuche erfolgte stets auf die örtliche Vertilgung des Schankers.“
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Erschienen: Similia - Zeitschrift für Klassische Homöopathie, Nr. 107,
Homöosana Verlag, CH-Zug