Gabriele Kauber

Similia similibus curentur

Ähnliches mit Ähnlichem heilen

C.F.S. Hahnemann

Belladonna

Veröffentlichung:
"Das psorische Miasma"

03. Juli 2018 ¦ Veröffentlichungen

„Unermesslich ausgebreiteter, folglich weit bedeutender, … ist das chronische Miasm der Psora, bei welcher sich das innere, ungeheure, chronische Miasm ebenfalls erst nach vollendeter innerer Infection des ganzen Organisms durch den eigenartigen, zuweilen nur in einigen wenigen Blüthchen bestehenden Haut-Ausschlag mit unerträglich kitzelnd wohllüstigem Jücken und specifischem Geruche beurkundet …“ (Organon § 80 (Psora 1), S. 125).

Unterdrückung
Wer glaubt, das psorische Miasma erfolgreich ausheilen zu können, indem er den von Hahnemann oben beschriebenen nach der Ansteckung auftretenden Hautausschlag äusserlich mit Salben oder anderen von aussen einwirkenden Massnahmen behandelt, hat die Kunst der homöopathischen Heilmethode nicht verstanden. Denn eben dieser Hautausschlag mit seinem unerträglichen Juckreiz und Geruch ist der Versuch der Lebenskraft, sich von den Folgen der miasmatischen Ansteckung auf natürlichem Wege gemäss einer der Hering'schen Heilungsregeln, i.e. von innen nach aussen, wieder zu befreien.

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Erschienen: Similia - Zeitschrift für Klassische Homöopathie, Nr. 105, Homöosana Verlag, CH-Zug